– Die Unschärfe der Welt –

Iris Wolff Zuallererst kann und muss ich empfehlen „Die Unschärfe der Welt“ langsam zu lesen. Dieser Roman braucht Zeit um dieser gefühlvollen Sprache und der originellen Erzählweise den Raum zu geben, die er verdient. Hier sitzt jeder Satz, die Formulierungen sind intensiv. Ein literarischer Genuss. Es ist die Geschichte mehrerer Generationen einer Familie. Episodenhaft erzählen„– Die Unschärfe der Welt –“ weiterlesen

– Die verschwindende Hälfte –

Brit Bennett Der Roman spielt in Mallard, einem fiktiven, winzigen Nest in Louisiana. Die Bewohner streben seit Generationen an durch Heirat immer weißer zu werden.  „Wie eine Tasse Kaffee, die man immer weiter mit Sahne verdünnt. Immer perfektere Negroes. Eine Generation hellhäutiger als die andere.“ Die Zwillingsschwestern Desiree und Stella, deren Haut hell wie Sahne ist,„– Die verschwindende Hälfte –“ weiterlesen

– Beinahe Alaska –

Arezu Weitholz Oh ich liebe den Schreibstil von @arezu.weitholz so sehr! Nachdem ich bereits „Wenn die Nacht am Stillsten ist“ gelesen, ja regelrecht inhaliert habe, war ich schon total euphorisch und voller Vorfreude auf „Beinahe Alaska“. Und was soll ich sagen?! Es ist so wundervoll! Das Buch handelt von einer Ich-Erzählerin, die sich auf eine„– Beinahe Alaska –“ weiterlesen

– Schindlers Lift –

Darko Cvijetić Vermutlich wäre ich nie selbst auf „Schindlers Lift“ von Darko Cvijetić gestoßen. Umso mehr freue ich mich dieses Buch gelesen zu haben und es jetzt vorstellen zu können, denn es ist ein sehr wichtiges Buch zu einem sehr wichtigen Thema. Es behandelt die unaussprechlichen Gräuel des Bosnienkrieges in der Stadt Prijedor. Dort kam„– Schindlers Lift –“ weiterlesen

– Liebwies –

Irene Diwiak Die #no20 in der #diogenesbacklistlesen Gruppe ist „Liebwies“ von Irene Diwiak. Das Besondere an dieser Leserunde ist, dass die Autorin mit einsteigt, sich an den Diskussionen beteiligt und für den Abschluss ist auch noch eine Video-Konferenz geplant. Ich freue mich sehr! Die Geschichte beginnt in Liebwies, einem so winzigen Dorf, dass es auf„– Liebwies –“ weiterlesen

– Lesemonat November 2020 –

Jetzt bin ich bereit für den Monatsabschluss und liste nochmal die Bücher im November auf: Fatou Diome – Ketala Gabriel Josipovici – Wohin gehst du, mein Leben? Maria Isabel Sánchez Vegara – Little People, Big Dreams – Hannah Arendt Mercedes Spannagel – Das Palais muss brennen Thilo Krause  – Elbwärts André Hille – Das Rauschen„– Lesemonat November 2020 –“ weiterlesen

– Das Glück der kalten Jahre –

Martyna Bunda Dieses Buch habe ich von Anfang bis Ende genossen! Die Geschichte ist in einem kaschubischen Dorf verortet. Dort lebt Rozela mit ihren drei Töchtern Gerta, Truda und Ilda. Diese vier starken, klugen Frauen führen ein selbstständiges, unabhängiges Leben in ihrem Haus in Dziewcza Góra. So meistern sie die Entbehrungen des Krieges, politische Probleme„– Das Glück der kalten Jahre –“ weiterlesen