– Die Verdorbenen –

Michael Köhlmeier Johann studiert in Marburg der Siebziger, jobbt und steuert durch seinen Alltag. Irgendwann lernt er Christiane kennen, die schon immer mit Tommi zusammen ist, diesen aber endlich verlassen möchte. Hierzu möchte sie bei Johann, oder vielmehr Gianni wie sie ihn nennt, einziehen. Johann lässt sich darauf ein, jedoch ohne  sichtliche Gefühlsregung. Auch Christianes„– Die Verdorbenen –“ weiterlesen

– Das Schwarz an den Händen meines Vaters –

Lena Schätte TW: #Alkoholismus Ein intensives Buch, welches sich mit der Ambivalenz von Familienleben auseinandersetzt, in denen Alkoholiker das Leben aller nahestehenden Personen in irgendeiner Form nachhaltig beeinflussen. Die junge Ich-Erzählerin “Motte” wächst mit einem Vater auf, der durch Alkohol-, Spielsucht ihr gesamtes weiteres Leben beeinflussen wird. Seine Alkohol- und Spielsucht verändern ihn zu einem„– Das Schwarz an den Händen meines Vaters –“ weiterlesen

– Das leise Platzen unserer Träume –

Eva Lohmann “Ich weiß, wie es sich anfühlt, mit einem Mann zusammenzuleben, der sich nicht mehr für einen interessiert. Und von dem man selbst eigentlich nur noch hofft, dass er geht. Tust du das? Hoffst du, dass er geht? Oder hoffst du, dass er bleibt? Und dass irgendwie auf magische Weise, alles wieder gut wird?”„– Das leise Platzen unserer Träume –“ weiterlesen

– Ein Mann sein –

Nicole Krauss In -Ein Mann sein- schreibt Nicole Krauss über Männer und Frauen, Eltern und Kinder, Töchter und Väter. Dabei geht es nur unterschwellig darum, wie es wäre ein Mann zu sein, sondern vielmehr um die Schicksale, Ereignisse und Wahrnehmungen mit denen wir uns alle herumschlagen. In intelligenten, schlichten Sätzen wird über Beziehungsgeflechte und dem„– Ein Mann sein –“ weiterlesen

– Ein Sohn der Stadt –

Kent Haruf Pat Arbuckle, Herausgeber des Holt Mercury, lässt uns in Rückblenden an seinen Erinnerungen über seine Beziehung zu Jack Burdette und dem Leben in der Kleinstadt Holt teilhaben. Jack, der in seiner Jugend äußerst beliebt und ein Footballstar im Ort war, verschwand mit dem Geld (gut 150.000) der Farmer Vereinigung „Kooperative“ und lässt seine„– Ein Sohn der Stadt –“ weiterlesen

– Ein eigenes Land –

James Baldwin „Viele Weiße und viele Schwarze, aneinandergekettet in Raum und in Zeit und durch die Geschichte, alle in Eile. In Eile, voneinander wegzukommen, dachte er, aber nie und nimmer schaffen wir das.“ Jazz-Musiker Rufus Scott beginnt eine Beziehung mit der weißen Südstaatlerin Leona. Sie lernt seinen Bekannten- und Freundeskreis kennen. Darunter Vivaldo, ein noch„– Ein eigenes Land –“ weiterlesen

– Normale Menschen –

Sally Rooney Leider muss ich sagen, dass „Normale Menschen“ von Sally Rooney ein Buch ist, welches ich lieber nicht gelesen hätte. Ursprünglich hat mich das Thema der On/Off Beziehung interessiert – das war auch der Grund, warum ich es gekauft habe. Die Geschichte handelt von Marianne und Connell, die von der irischen Westküste stammen und„– Normale Menschen –“ weiterlesen