– Da sind wir –

Graham Swift „Da sind wir“….aber was genau tun wir da eigentlich und wo ist -da- ?! Mit diesem Gefühl lässt mich dieses Buch von Graham Swift zurück. Die Handlung verspricht eine hypnotisch und verführerisch elegant erzählte Geschichte über zwei Männer, die die gleiche Frau begehren. Der „flinke Jack“ und der „große Pablo“ sind zwei helle„– Da sind wir –“ weiterlesen

– Der letzte Satz –

Robert Seethaler „Es kam ihm vor, als läge das alles ein Leben weit zurück. Man schlägt einen Ton an, und der schwingt dann weiter im Raum. Und trägt doch schon das Ende in sich.“ Robert Seethalers „Der letzte Satz“ erzählt von Gustav Mahler, der seine letzte Reise von New York nach Europa per Schiff bestreitet.„– Der letzte Satz –“ weiterlesen

– Die Ladenhüterin –

Sayaka Murata Nachdem ich kürzlich „Das Seidenraupenzimmer“ von Sayaka Murata gelesen hatte, bestellte ich direkt „Die Ladenhüterin“ hinterher. Und was soll ich sagen?! Dieses Buch ist ein wahres Kleinod und hat es doch faustdick hinter den Ohren. Keiko Furukura, schon immer „eigenartig“ und ein Sonderling, ist für ihr Umfeld eine Enttäuschung. Emotionslos beobachtet sie die„– Die Ladenhüterin –“ weiterlesen

– Der Schrank –

Olga Tokarczuk Kürzlich in der Buchhandlung, fiel mir „Der Schrank“ von Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk in die Hände. Der kleine Erzählband mit Kurzgeschichten über ganz alltägliche Situationen, die es dann plötzlich doch nicht mehr sind, ist wirklich ein ganz wunderbares Stück Literatur. Erschienen bei Gatsby Bücher im Kampa Verlag. Die titelgebende Geschichte „Der Schrank“ hat mir„– Der Schrank –“ weiterlesen

– Vaters Wort und Mutters Liebe –

Nina Wähä Klappentext: „Heimkommen ist immer etwas Spezielles. Entweder man freut sich drauf, oder man freut sich nicht, aber egal ist es einem nie. Bei Annie ruft es jedes Mal widerstreitende Gefühle wach. Sie befällt stehts eine gewisse Angst, dass ihr Elternhaus seine Krallen in sie schlagen könnte und sie plötzlich dort festsitzen würde. Gleichzeitig„– Vaters Wort und Mutters Liebe –“ weiterlesen

– Beale Street Blues –

James Baldwin Immer wenn ich die Bücher von James Baldwin lese denke ich, was er für ein intelligenter, charismatischer Mann war. Ich glaube, dass er ein sehr angenehmer Typ war, mit dem man bestimmt gemütlich bei einem Drink zusammensitzen und über alles reden konnte. Oder auch nur schweigen. In Beale Street Blues erzählt er in„– Beale Street Blues –“ weiterlesen

– Rose Royal –

Nicolas Mathieu Den August starte ich mit dieser kleinen, feinen Novelle von Nicolas Mathieu. Mit nur 95 Seiten ist sie schnell gelesen, aber verzaubert durch treffende, haarscharfe Sätze. Hauptfigur Rose, geht auf die 50 zu aber immer noch begehrenswert, geschieden und von der Männerwelt ein ums andere Mal enttäuscht, verbringt ihren Feierabend regelmäßig im Royal„– Rose Royal –“ weiterlesen