Nina Wähä

Klappentext:
„Heimkommen ist immer etwas Spezielles. Entweder man freut sich drauf, oder man freut sich nicht, aber egal ist es einem nie. Bei Annie ruft es jedes Mal widerstreitende Gefühle wach. Sie befällt stehts eine gewisse Angst, dass ihr Elternhaus seine Krallen in sie schlagen könnte und sie plötzlich dort festsitzen würde. Gleichzeitig freut sie sich auf ihre Geschwister. Die Bindung zu ihnen ist stark, als wären sie unsichtbar miteinander verknüpft. Wie ein Rattenkönig an den Schwänzen verknotet. Die Liebe der Mutter stärkt diesen Zusammenhalt. Nur der Vater verbreitet Dunkelheit, und Annie wünscht ihrer Mutter endlich eine zweite Chance.“
Es war schwierig für mich dieses Buch zu lesen und jetzt darüber zu schreiben.
Für mich war es gefühlt eine Zusammensetzung aus lauter kurzen Geschichten für jede einzelne Figur. Teils sehr anstrengend zu lesen.
Mutter Siri und Vater Pentti haben 12 Kinder, von denen einige nicht mehr zu Hause leben.
Die Familie kommt zu Weihnachten zusammen und jeder trägt seine eigene Geschichte mit sich herum.
Während die Mutter die gute Seele mit starker Bindung zu ihren Kindern ist, war Pentti schon immer der kalte und desinteressierte Vater.
Die Kinder verstehen nicht, warum ihre Mutter nicht endlich die Scheidung einreicht und wollen die Dinge jetzt selbst in die Hand nehmen um Siri zu helfen.
Ich bin noch unschlüssig was ich von diesem Roman halten soll. Sicher ist, dass das Augenmerk auf die Protagonisten zu richten ist.
Aber insgesamt bin ich ein wenig ratlos.