– Irgendwann wird es gut –

Joey Goebel Gestern wurde ich zufällig daran erinnert, dass ich „Irgendwann wird es gut“ von Joey Goebel noch nicht rezensiert habe. Schlimmes Versäumnis, denn ich liebe seine Bücher! Bis heute sind mir Opal und Ember aus „Freaks“  (Originalausgabe: The Anomalies) im Gedächtnis geblieben – es war das erste Buch des Autors, welches ich gelesen habe.„– Irgendwann wird es gut –“ weiterlesen

– Vati –

Monika Helfer „Wir sagten Mutti. Unser Vati wollte es so.“ Wie schon in „Die Bagage“ erzählt Monika Helfer in „Vati“ Geschichten aus ihrem Leben. In den episodenhaften Erinnerungen, die zeitlich hin- und herspringen, berichtet die Autorin über das Leben mit Vati, seiner großen Liebe für Literatur und Bücher, seine Verwundung im Krieg. Ein schweigsamer Typ„– Vati –“ weiterlesen

– Ein wenig Leben –

Hanya Yanagihara Jude, Willem, JB, Malcolm… …Namen, die mich von heute an immer begleiten werden. Sie gehören vier Männern, deren Leben ich eine Zeit lang mit gelebt habe. Durch ihre Augen erfuhr ich Leid, Kummer, Agonie….aber auch Liebe, Freundschaft und Wertschätzung. Ich neige dazu überhaupt keine langen Rezensionen zu lesen und so war ich definitiv„– Ein wenig Leben –“ weiterlesen

– Parade’s End –

Ford Madox Ford HBO Miniseries Vor ein oder zwei Jahren habe ich auf Arte eine HBO Miniserie gesehen, deren Inhalt mir irgendwie bekannt vorkam. Es handelt sich um die Adaption des Klassikers „Parade’s End“, einer Tetralogie von Ford Madox Ford. Die Geschichte dreht sich um Christopher Tietjens, einem britischen Landedelmann, der brillante Arbeit als Statistiker„– Parade’s End –“ weiterlesen

– Bären füttern verboten –

Rachel Elliott Soeben habe ich „Bären füttern verboten“ von Rachel Elliott beendet und es juckt mich in den Fingerspitzen, dieses wunderbare Kleinod zu rezensieren. Die 47 jährige Sidney, Freerunnerin, besucht an ihrem Geburtstag den kleinen Küstenort St. Ives. Über dreißig Jahre hat sie sich nicht mehr dort hin getraut, seit einem Schicksalsschlag in ihrer Kindheit.„– Bären füttern verboten –“ weiterlesen

– Die Unschärfe der Welt –

Iris Wolff Zuallererst kann und muss ich empfehlen „Die Unschärfe der Welt“ langsam zu lesen. Dieser Roman braucht Zeit um dieser gefühlvollen Sprache und der originellen Erzählweise den Raum zu geben, die er verdient. Hier sitzt jeder Satz, die Formulierungen sind intensiv. Ein literarischer Genuss. Es ist die Geschichte mehrerer Generationen einer Familie. Episodenhaft erzählen„– Die Unschärfe der Welt –“ weiterlesen