Joey Goebel

Gestern wurde ich zufällig daran erinnert, dass ich „Irgendwann wird es gut“ von Joey Goebel noch nicht rezensiert habe.
Schlimmes Versäumnis, denn ich liebe seine Bücher!
Bis heute sind mir Opal und Ember aus „Freaks“ (Originalausgabe: The Anomalies) im Gedächtnis geblieben – es war das erste Buch des Autors, welches ich gelesen habe.
„Vincent“ und „Heartland“ kamen als Nächstes.
Und auch in „Irgendwann wird es gut“ zeigt Joey Goebel wieder seine Sympathie für die “Außenseiter und Loser“ der Gesellschaft, angesiedelt in der fiktiven Kleinstadt Moberly.
„Ein junger Mann wartet mit zwei Drinks auf seine Angebetete. Sie kommt pünktlich — im Fernsehen.
Ein zwölfjähriges Mädchen will nicht zu schnell erwachsen werden. Und ein Messie findet ins Leben zurück dank einer hübschen Frau, die womöglich noch trauriger ist als er selbst.“
Es ist eine Geschichten-Sammlung voller Herz, Komik und auf jeden Fall lesenswert.
Berührend, hoffnungsvoll und prägnant.