– Die Verdorbenen –

Michael Köhlmeier Johann studiert in Marburg der Siebziger, jobbt und steuert durch seinen Alltag. Irgendwann lernt er Christiane kennen, die schon immer mit Tommi zusammen ist, diesen aber endlich verlassen möchte. Hierzu möchte sie bei Johann, oder vielmehr Gianni wie sie ihn nennt, einziehen. Johann lässt sich darauf ein, jedoch ohne  sichtliche Gefühlsregung. Auch Christianes„– Die Verdorbenen –“ weiterlesen

– Das Schwarz an den Händen meines Vaters –

Lena Schätte TW: #Alkoholismus Ein intensives Buch, welches sich mit der Ambivalenz von Familienleben auseinandersetzt, in denen Alkoholiker das Leben aller nahestehenden Personen in irgendeiner Form nachhaltig beeinflussen. Die junge Ich-Erzählerin “Motte” wächst mit einem Vater auf, der durch Alkohol-, Spielsucht ihr gesamtes weiteres Leben beeinflussen wird. Seine Alkohol- und Spielsucht verändern ihn zu einem„– Das Schwarz an den Händen meines Vaters –“ weiterlesen

– Das leise Platzen unserer Träume –

Eva Lohmann “Ich weiß, wie es sich anfühlt, mit einem Mann zusammenzuleben, der sich nicht mehr für einen interessiert. Und von dem man selbst eigentlich nur noch hofft, dass er geht. Tust du das? Hoffst du, dass er geht? Oder hoffst du, dass er bleibt? Und dass irgendwie auf magische Weise, alles wieder gut wird?”„– Das leise Platzen unserer Träume –“ weiterlesen

– Die Freiheit einer Frau –

Édouard Louis “Ich finde nicht die Worte, um es zu erklären, aber alles auf diesem Abzug, in ihrer Haltung, in ihrem Blick, im Schwung ihrer Haare erzeugt den Eindruck von Freiheit, die unendlich vielen Möglichkeiten vor sich, und vielleicht, auch, das Glück. Ich glaube, ich hatte vergessen, dass sie vor meiner Geburt frei war —„– Die Freiheit einer Frau –“ weiterlesen