Maria Stepanova Die russische Schriftstellerin M. lebt fernab ihrer Heimat im sicheren Exil.Doch die Gedanken an die animalischen Verbrechen ihres Landes wollen M. keinen Frieden finden lassen. Das Untier hat seine Klauen in Sprache und Gesellschaft geschlagen. „Wer wusste schon, was ihre zum Kriegführen ins Nachbarland gereisten Landsleute in diesem Moment in dieser Sprache sagten,„– Der Absprung –“ weiterlesen
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– Versprechen kann ich nichts –
Valeria Parrella Nach dem Tod ihres Ehemannes Antonio, leidet die 50jährige Lehrerin Elisabetta Maiorano unter Trauer, Einsamkeit und dem Altern. Auf Nisida, einer Insel vor Neapel, unterrichtet sie in einer Jugendstrafanstalt und macht Bekanntschaft mit der Insassin Almarina, die gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Arban aus Rumänien geflohen ist. Innerhalb des Gefängnisses fühlt sich Elisabetta„– Versprechen kann ich nichts –“ weiterlesen
– Wo ich mich finde –
Jhumpa Lahiri Welch eigenartigen Sog dieses Buch auf mich wirkt, ein seltsam wohliges Gefühl, dass sich in mir ausbreitet. Eine namenlose Frau, an namenlosen Orten, begegnet namenlosen Menschen und erzählt in knappen Kapiteln aus ihrem Leben, worüber sie nachdenkt und was alles um sie herum geschieht. Sie bewertet ihren privaten und beruflichen Werdegang als stille,„– Wo ich mich finde –“ weiterlesen