Gabriel Josipovici

Ein namenloser Ich-Erzähler denkt über Vergangenes nach.
Beziehungen, sein Leben und seine beiden Ehen. Er lebte in London, Paris und Wales, überall immer sehr zurückgezogen. Er arbeitet als Übersetzer, ist Kenner und Liebhaber der Kunst und Musik, sinniert er über das Leben.
„Josipovici erinnert nicht selten an Tschechow: Die Gespräche bewegen sich im Kreis, jede Figur besitzt ihr Motiv, an dem sie festhält. Das ist nicht ohne Komik. Das Lächerliche und das Tragische wohnen in den Dialogen nah beieinander.“ Ingeborg Harms, FAZ
Ingeborg Harms spricht mir aus der Seele -besser kann ich meinen Leseeindruck nicht schildern. Ein Kleinod zum Schmunzeln von knapp 100 Seiten.
Poetisch, tragisch und erfrischend komisch.