Maria Stepanova Die russische Schriftstellerin M. lebt fernab ihrer Heimat im sicheren Exil.Doch die Gedanken an die animalischen Verbrechen ihres Landes wollen M. keinen Frieden finden lassen. Das Untier hat seine Klauen in Sprache und Gesellschaft geschlagen. „Wer wusste schon, was ihre zum Kriegführen ins Nachbarland gereisten Landsleute in diesem Moment in dieser Sprache sagten,„– Der Absprung –“ weiterlesen
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– Betrachtungen einer Barbarin –
Asal Dardan „Ich ringe viel mit mir selbst als der Anderen. Das mag vielleicht daran liegen, dass mir die Erfahrung, mir selbst immer wieder fremd zu sein, aufgezwungen wird durch Menschen, die mich als etwas sehen, das ich nicht in mir erkenne oder schlichtweg nicht bin. Eine aufgezwungene Entfremdung und Fremdmachung, die es mir aber„– Betrachtungen einer Barbarin –“ weiterlesen