– Radio Girls –

Sarah-Jane Stratford

Zwickmühle.

Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest, welches zwar nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut ist?

So ging es mir mit „Radio Girls“ von Sarah-Jane Stratford.

Der Roman spielt in den 20er Jahren in London, als der Krieg vorbei ist und der Wandel kommt.

Maisie Musgrave, eine junge Amerikanerin, bekommt überraschenderweise eine Anstellung bei dem neu gegründeten Rundfunksender BBC.

Eher die graue Maus und aus ärmlichen Verhältnissen, ist sie fasziniert von der fremden Welt des Radios, seinen Mitarbeitern und dem schillernden Lebenswandel.

Bisher lebten sie in einer Zeit, als der einzige Lebensinhalt einer Frau die Suche nach einem Ehemann war und dass „Mutti dem Vati eine schöne Zeit macht“ noch ihre einzige Aufgabe sein sollte.

Doch mit Hilda Matheson, ihrer Vorgesetzten, findet sie eine Mentorin, die ihr eine völlig neue Sicht auf die Welt und das Leben als Frau offenbart.

Persönlich finde ich das Buch eher als Vorlage für ein gutes Drehbuch geeignet. Lieber würde ich Radio Girls gut verfilmt sehen, als es nochmal lesen zu müssen.

Hier wären Meryl Streep, Keira Knightley, Kate Winslet und Kenneth Brannagh eine Idealbesetzung für das London der 20er Jahre und die Thematik, wenn es nach mir ginge.

Sie würden diese mutigen Frauen, von denen Stratford erzählt, zum Leben erwecken und ihren Kampf um Selbstbestimmung überzeugend rüberbringen.

Fazit: Nette Unterhaltung für zwischendurch.

Veröffentlicht von booksandtwins

Books/ Twinmom/ Reader/ Writer There's just parts of me that you can't have. No-one can.

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