– Vatermal –

Necati Öziri

“Du musst wissen, Metin, für mich hatten Väter immer etwas Angsteinflößendes. Wenn ich mir vorstelle, wie es gewesen wäre, bei dir aufzuwachsen, was du etwa davon gehalten hättest, dass ich entschied, Literatur zu studieren, dann steigt dieselbe Angst in mir hoch. Allerdings wird sie inzwischen schnell wieder eingeholt von der Erleichterung, dass ich nie von deinem Brot gegessen habe und ich dir nichts schulde, keine Rechenschaft und keine Erklärung.”

Zu diesem Buch gibt es nicht mehr all zu viel zu sagen als: Lest es.

Es gibt so viele gute, treffende Rezensionen mit Worten, die Gefühle transportieren, die ich beim Lesen fühlte, aber nicht imstande wäre sie so gut auszudrücken.

Wie zum Beispiel: @echo_books @tuanas.books @_erlesenes @literaturtee @christiansimon_ die ihr alle auf Instagram finden könnt.

Unnötig zu sagen, dass es für mich der eigentliche Sieger des Buchpreises gewesen wäre. Vermutlich war es zu viel in einem Jahr zwei Autoren als Sieger zu küren, deren Eltern türkische Einwanderer sind. (Ja. Sarkasmus.)

Unbezahlte Werbung/ selbstgekauft. Erschienen bei Claassen von Ullstein Verlage

Veröffentlicht von booksandtwins

Books/ Twinmom/ Reader/ Writer There's just parts of me that you can't have. No-one can.

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